Zeuginnen und Zeugen oder deren Angehörige für die Gedenkprojekte im Volksopernviertel gesucht!
Die Gedenkprojekte möchte an vertriebene und ermordete jüdische Mitmenschen erinnern, sowie auf Personen aufmerksam machen, die aus anderen Gründen wie etwa politischen oder jenen der sexuellen Orientierung verfolgt, vertrieben und ermordet wurden.
Das Ziel unserer Projekte ist, in Zusammenarbeit mit Menschen aus dem Volksopernviertel und Interessierten, den Verfolgten des NS-Regimes zu gedenken und (Kunst)Objekte der Erinnerung zu schaffen.
Ausgangspunkt unserer Arbeit war das Haus Fluchtgasse 7. Wir versuchten möglichst viele Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie Angehörige von Betroffenen zu finden. Die Untersuchungen beziehen sich auf die Straßenzüge zwischen der Volksoper, der Fuchsthallergasse, der Nußdorfer Straße und der Severingasse.
Die Forschungsdauer richtet sich jeweils nach den Möglichkeiten unserer Gruppe, welche rein ehrenamtlich die Projekte vorantreibt und von der Lokalen Agenda Alsergrund organisatorisch unterstützt wird. Mitglieder der Gruppe sind unter anderem Historikerinnen und interessierte Privatpersonen aus dem Haus Fluchtgasse 7 und Umgebung.
Jeder auch noch so kleine Hinweis kann helfen, ein möglichst lückenloses Bild der zwischen 1938 und 1945 entrechteten, vertriebenen und ermordeten Menschen vom Alsergrund zu zeichnen.
Wenn Sie Angehörige, Angehöriger oder Zeitzeugin, Zeitzeuge sind, beziehungsweise anderweitig Kenntnisse über Betroffene haben oder über Dokumente und sonstiges einschlägiges Material verfügen (auch Fotos), teilen Sie uns dies bitte mit!
Bitte kontaktieren Sie uns unter volksopernviertel1938@gmail.com.
Wenn Sie Interesse haben mitzuarbeiten, dann melden Sie sich bei uns oder der Agenda Alsergrund.